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Persönliche Lese- tipps

Andrea empfiehlt:

Wenn ich wiederkomme

Wenn ich wiederkomme von Marco Balzano

Ein brisantes Thema, das
Marco Balzano in seinen neuen
Roman anspricht. Rumänien –
Familie Matei ist nicht wohlhabend,
die finanzielle Situation
ist sehr schlecht, da beschließt
die Mutter als Pflegekraft nach
Mailand zu gehen, damit es
ihren beiden Kinder mal besser
geht. Aber ist es nur das, was
sie möchte? Was wird aus den
Kindern und werden sie ihre
Mutter je wiedersehn? Oder nur
den Scheck? Der Roman ist aus
drei Sichtweisen erzählt, eine
für mich sehr aufwühlende Geschichte,
die mich zum Nachdenken
brachte.

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Klaudia empfiehlt:

Eine ganz dumme Idee

Eine ganz dumme Idee von Backman, Fredrik

Was geschah an diesem Tag wirklich, als ein Bankräuber in eine Hausbesichtigung platzt und in seiner Panik prompt alle Anwesenden als Geisel nimmt? Kapitel für Kapitel rollen wir den Fall auf, werfen auch mal einen Blick weit in die Vergangenheit und fragen uns, wie das alles zusammenpassen kann. Mit viel Humor und kleinen Weisheiten, die noch lange im Gedächtnis bleiben, verknüpft Backmann gekonnt alle Handlungsstränge und überrascht den Leser doch immer wieder mit unerwarteten Wendungen.

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Klaudia empfiehlt:

Schöne Welt, wo bist du

Schöne Welt, wo bist du von Sally Rooney

Rooneys neues Buch ist am Puls der Zeit. Wir werfen einen Blick auf das Leben von vier zentralen Figuren, die sich offen und direkt über Politik, Gesellschaft und eine zerbröckelnde Welt austauschen. Dabei stehen, wie wir es von Rooney gewohnt sind, die zwischenmenschlichen Beziehungen ihrer Protagonisten im Mittelpunkt.

"Schöne Welt, wo bist du" ist Charakterstudie und Liebesroman zugleich und bleibt mit seiner Tiefgründigkeit nicht nur Fans von Sally Rooney noch lange im Gedächtnis.

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Klaudia empfiehlt:

Commissario Tasso auf dünnem Eis

Commissario Tasso auf dünnem Eis von Gianna Milani

Commissario Aurelio Tasso ermittelt im politisch angespannten Südtirol der 1960er. Er ist alles andere als begeistert, als ihm eine junge, forsche Praktikantin zur Seite gestellt wird, denn immerhin geht es um Mord: In einem Meraner Hotel wird ein Maler tot aufgefunden und kurz darauf taucht eine weitere Leiche in der Provinz Belluno auf.

Dieser winterliche Krimi mit norditalienischem Flair, einem vertrackten Fall und Charakteren, die einem schnell ans Herz wachsen, ist perfekt für kalte Tage.

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Klaudia empfiehlt:

Das verbotene Notizbuch

Das verbotene Notizbuch von Alba de Céspedes

Italien, 1950. Valeria weiß, sie ist eine gute Mutter und Ehefrau. Doch als sie das schwarze Notizbuch erwirbt und ihre Gedanken niederschreibt, beginnt sie über ihre eigenen Wünsche und Träume, sowie ihre Rolle als Frau in Gesellschaft und Familie zu reflektieren. de Céspedes schenkt uns mit Valeria eine Protagonistin, die sich gegen die Normen ihrer Zeit aufzulehen sucht, sich gleichzeitig aber auch an alte Muster klammert.

Introspektiv, emanzipiert und tiefgründig – große Leseempfehlung!

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Markus empfiehlt:

Das Buch des Totengräbers

Das Buch des Totengräbers von Oliver Pötzsch

Wien im späten 19. Jahrhundert. Mysteriöse Morde schweißen das ungleiche Duo des jungen Inspektors Leopold von Herzfeld und des schrulligen Totengräbers Augustin Rothmayer zusammen. Sie suchen fieberhaft einen Serientäter, welcher sich in den höchsten gesellschaftlichen Kreisen bewegt und mehrere Dienstmädchen ermordet hat.

Tauchen Sie ein ins Wien der Vergangenheit…

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Markus empfiehlt:

Über Menschen

Über Menschen von Juli Zeh

Gute Romane sind vielschichtig
lesbar – und Juli Zehs Über
Menschen ist ein warmes, witziges
Buch über Freundschaft,
Liebe und Menschlichkeit, eine
sanfte Satire auf die Werbebranche
und gutsituierte Linksintellektuelle,
für die Pfandflaschen
im Restmüll Revolte
bedeuten, ja: auch ein Coronaroman;
Stadt und Land prallen
aufeinander, während Klischees
und Vorurteile zerplatzen.

Leichthändig eingestreut sind
überraschende, harte Sätze, zu
denen man „Ja, genau!“ rufen
möchte … Leseempfehlung?
Unbedingt!

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Unsere Magazin Redaktion empfiehlt:

Neun seltsame Frauen

Neun seltsame Frauen von Daniela Chana

Dieser Band hat etwas zu
sagen: Zwischen Prekariat und
Magie erzählt Daniela Chana
neun Frauenschicksale. Jede
Geschichten hat dabei keine
Geringere als eine der neun
Musen zur Patin. Dabei lässt sie
weder das Alltägliche noch das
Surreale aus. Selten ist so ein
Sprachwitz in Verbindung mit
Sprachbewusstsein zu erleben
wie in den Werkes Chanas.

Doch Achtung: Diese Sprache
hat Suchtcharakter schon nach
dem ersten Satz und eine lange
Nachwirkzeit!

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Unsere Magazin Redaktion empfiehlt:

Wir bleiben noch

Wir bleiben noch von Daniel Wisser

Mit vierzig stellt Victor Jarno
das Leben noch einmal auf
die Probe. Sein sozialdemokratischer
Hintergrund und sein
Hang zum Geschichtenerzählen
bringen ihn Familien- und beziehungstechnisch
nicht gerade
weiter. Einen Wendepunkt markiert
der Tod seiner Urlioma.
Das damit verbundene Erbe –
ein Haus in Hollabrunn – sowie
die Rückkehr seiner großen
Liebe, die blöderweise auch
seine Cousine ist, stellen Victor
vor neue Herausforderungen.

Ein humorvoller wie kluger
Roman. Frisch und spannend
erzählt

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Robert empfiehlt:

Die Beichte einer Nacht

Die Beichte einer Nacht von Philips, Marianne

Das nächtliche Gespräch der
Insassin einer Nervenklinik
gerät zur Lebensbeichte. Der
Roman war eigentlich als Therapie
für die Autorin gedacht
und hat deswegen auch etwas
einzigartig Unmittelbares und
Ehrliches. Auch wenn er en gros
fiktiv ist (Mord an der jüngeren
Schwester), ist er en detail von
eigenen Erfahrungen geprägt
(Arbeit in einer Schneiderei,
längere Aufenthalte in der
Klinik).

Mit Die Beichte einer
Nacht macht der Diogenes-Verlag
einen vergessenen Klassiker
der niederländischen Literatur
zugänglich.

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