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Persönliche Lese- tipps

Robert empfiehlt:

Tausend und ein Morgen

Tausend und ein Morgen von Ilija Trojanow

Ein Meisterwerk und jetzt schon ein Klassiker der utopischen Literatur! Von einer utopisch gerechten Zukunft reisen die sogenannten Chronauten – unterstützt von KI – an historische Scharniere der Geschichte (das „Damalsdort“). Wir gelangen so unter Piraten in der Karibik, mitten in die Russische Revolution oder zu den Olympischen Winterspielen in Sarajewo 1984.

Historische Ereignisse werden nach Möglichkeiten abgeklopft und
darin liegt eine poetische und politische Dimension dieses Romans.

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Die wahren Bilder sind im Kopf

Die wahren Bilder sind im Kopf von Edith-Ulla Gasser

In wunderbaren und sehr persönlichen Texten lässt die von Edith-Ulla Gasser herausgegebene Anthologie tatsächlich einzigartige Bilder im Kopf entstehen. 13 Autor*innen, von Anna Baar über Monika Helfer und Michael Köhlmeier bis zum Tiroler Hans Platzgumer, haben sich alle der Aufgabe gestellt, sehr individuelle Erzählungen zu einem bestimmten Bild zu liefern.

Die Bilder sind jeweils zu Beginn abgedruckt, somit kann man dem Text noch intensiver folgen.

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Nicht ich

Nicht ich von Zeruya Shalev

Nach 30 Jahren kommt der erste Roman von Zeruya Shalev in unsere Bücherregale. Ein Roman über eine Frau, die ihre Familie für eine neue Liebe verlässt und nicht damit klarkommt. Vor allem für ihr treues deutschsprachiges Publikum hat diese bedeutende Erzählerin ihren Erstling noch einmal überarbeitet.

„Ihr Roman Nicht ich ist eines der kühnsten Werke der postmodernen israelischen Literatur. Man könnte ihn als die Urquelle ihrer gesamten
Erzählkunst bezeichnen.“ (Avner Holtzman)
Erscheint im Jänner 2024.

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Bournville

Bournville von Jonathan Coe

Über fünf Generationen begleiten wir die Familie von Mary Lamb und somit die Geschichte Englands … von der Krönung Elisabeth II. über Prinzessin Diana bis zum Brexit. Ausführlich wird der Schokolade gehuldigt und somit auch der „Schokoladekrieg“ in allen Farben geschildert. Lässig und mit Augenzwinkern breitet Coe die Absurditäten aus und erklärt uns nicht die Engländer, zeigt uns aber deutlich, dass sie sich selbst auch nicht immer verstehen.

Coe ist immer ein Leseerlebnis!

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Hamster im hinteren Stromgebiet

Hamster im hinteren Stromgebiet von Joachim Meyerhoff

Eigentlich hat Meyerhoff nicht mehr vorgehab, einen Roman zu schreiben. Sein Leben bis zum Theater sei auserzählt meite er in Interviews. Doch dann wird er als Notfall auf eine Intensivstation eingeliefert. Er, der sich immer durch körperliche Verausgabung zum Glühen brachte, liegt
an Apparaturen angeschlossen in einem Krankenhausbett in der Wiener Peripherie.

Kann das Erzählen von Geschichten zur Rettung beitragen? Und kann Komik heilen? Ganz klares JA! Jetzt auch als Taschenbuch.

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Der Morgenstern

Der Morgenstern von Karl Ove Knausgard

Der neueste Roman dient gut als Einstiegslektüre in das Schreiben des Karl Ove Knausgard. Dick sind sie alle, hier aber verlässt Knausgard seinen Schreibkokon, um sich doch treu zu bleiben. In seiner direkten, detailgetreuen Schilderungsprosa tauchen nun neun fiktive Personen auf, die aus ihrer jeweiligen Perspektive sprechen.

Und ein neuer Stern, den niemand erklären kann und der allerlei Getier veranlasst, sich wider die Natur zu verhalten. Ob das ein gutes Omen ist? Ein spannendes in jedem Fall!

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Regenbogenweiß

Regenbogenweiß von Friederike Gösweiner

Eine Familie, ein unerwarteter Tod. Die Zurückgebliebenen, verstreut zwischen London, Paris, den Niederlanden und der Steiermark, trauern auf verschiedene Weise. Und sie erkennen auch die Leere in ihrem eigenen Leben. Für alle stellt sich die Frage nach einem glücklichen Leben noch einmal neu und dringlicher – während große gesellschaftliche Veränderungen und Entwicklungen in Europa im Gange sind, die sie skeptisch mitverfolgen.

Einfühlsam, spannend und stilistisch beeindruckend!

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Löwenherz

Löwenherz von Monika Helfer

Der dritte und wohl berührendste Teil der Familiensaga. Diesmal erweckt Monika Helfer ihren Bruder Richard zum Leben. Das scheint ihm wenig wichtig. Verantwortung übernimmt er nur, wenn sie ihm angetragen wird. So auch, als ihm auf merkwürdige Weise eine verflossene Liebe
ein Kind überlässt, von dem er nur den Spitznamen kennt.

Eine Liebeserklärung an einen fantasievollen Sonderlinge mit großem Herzen in einer kalten, durchrationalisierten Welt. Unprätentiös und stilistisch brillant.

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Die Tell-Saga als literarischer Pageturner

Tell von Joachim B. Schmidt

Mit Schweizer Gemütlichkeit hat dieser Roman nichts zu tun. Mit einem Affentempo legt Schmidt, der Schweizer Autor, der in Island wohnt, hier die Tell-Saga als literarischen Pageturner vor. Auch nordische Mythen suchen sich ihren Platz in der Zentralschweiz. In beinahe 100 schnellen Sequenzen jagen 20 verschiedene Protagonisten wie auf einer Lunte dem explosiven Showdown entgegen.

Das ganze noch garniert mit einem Hauch Frau Hitt. Dass das ein Erfolg wird, steht in Stein gemeißelt.

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Die tristen Tage von Coney Island

Die tristen Tage von Coney Island von Stephen Crane

Stephen Crane gilt als einer
der Wegbereiter der modernen
amerikanischen Literatur.
Seine Geschichten sind gerade
deshalb so authentisch und mitreißend,
weil er als Abenteurer
und Kriegsreporter viel davon
selbst erlebt hat. Zwölf von
Cranes wichtigsten Erzählungen
sind nun in diesem Band
versammelt.

Die meisterhafte
Darstellung eines Schiffbruchs
in Das offene Boot und die in
Nebraska angesiedelte Geschichte
Das blaue Hotel zählen
zu den Meisterwerken der Weltliteratur.

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