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Persönliche Lese- tipps

Lena empfiehlt:

Der 1000-jährige Junge

Der 1000-jährige Junge von

Alfie Monk ist ein 11-jähriger Junge. So sieht er auf alle Fälle aus. Doch in Wirklichkeit ist er 1000 Jahre alt. Er und seine Mutter haben als Nimmertote schon so einiges erlebt. Die Wikinger in England zum Beispiel. Sogar Charles Dickens hat er persönlich getroffen. Als seine Mutter jedoch bei einem tragischen Unfall ums Leben kommt, möchte Alfie sein ewiges Leben loswerden.

Dabei bekommt er Hilfe von seinen zwei neuen Freunden So beginnt ein rasantes und nervenzerreißendes Abenteuer.

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Klaudia empfiehlt:

The Hurting

The Hurting von

Ein plötzlicher Umzug nach Norwegen, eind krebskranke Schwester, ein mysteriöser Junge, der von Wölfen großgezogen wurde, ein kontrollsüchtiger Vater und eine verworrene Familiengeschichte. Mittendrin: Nell, die ihre eigene Freiheit will. Lukas kann ihr diese Freiheit geben, aber er würde alles tun, um sein Rudel zu schützen.

Alles.

Die beklemmende und düstere Atmosphäre dieses Jugendbuches ab 14 Jahren zieht den Leser immer tiefer in eine Spirale aus Manipulation und Lüge.

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Robert empfiehlt:

Kiras Version

Kiras Version von Emil Hakl

Emil Hakl ist wohl eine der eigenwilligsten Stimmen der aktuellen tschechischen Literatur. Er, der unter Pseudonym schreibt, die Schule erst nach einer 10jährigen Pause, wegen Drogenkonsums, abgeschlossen hat, legt nun mit „Kiras Version“ ein modernes Robotermärchen vor. Ein sich recht motivationsfrei durchs Leben schlängelnder Typ wird auserwählt, den Prototyp einer künstlichen Frau zu testen.

Was künstlich beginnt wird schnell all zu menschlich. Flott zu lesen!

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Unsere Magazin Redaktion empfiehlt:

Fähre nach Manhatten

Fähre nach Manhattan von Armin Thurnher

Das neue Buch von Armin Thurnher ist autobiografisch und fiktional zugleich. Der Roman „Fähre nach Manhattan“ reflektiert die reale Reise des Autors in die USA kurz vor dem symbolträchtigen 68er Jahr, aber Thurnher besteht darauf, dass der Protagonist, der im Präsens erzählt, kein Alter Ego sei.

Wir wollen das gerne glauben, auch weil ein Buch vorliegt, das witzig, klug und liebevoll den kurzen Studienaufenthalt in den USA schildert. Ein Buch, das bei der Lektüre Spaß macht, eines, das man am Ende ungern weglegt.

Uneingeschränkte Leseempfehlung!

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Klaudia empfiehlt:

Worauf wir hoffen

Worauf wir hoffen von Fatima Farheen Mirza

Worauf wir hoffen ist ein wunderbares Debüt einer amerikanischen Autorin mit indischen Wurzeln. Sie bewegt sich mit diesem Roman zwischen Tradition und dem Wunsch den eigenen Weg zu finden. Auf behutsame und doch tiefgründige Weise beschreibt Mìrza das Leben einer muslimischen Familie, die sich über die Jahre und durch verschiedene Denkweisen auseinandergelebt hat und versucht, wieder zusammenzufinden.

Ein vielschichtiges und beinahe zartes Buch über Kultur, Identität, Zugehörigkeit und Familie.

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Unsere Magazin Redaktion empfiehlt:

Frau im Dunkeln

Frau im Dunkeln von Elena Ferrante

Leda beobachtet am Strand ihres süditalienischen Urlaubsorts eine neapoletanische Großfamilie, besonders die junge Nina und ihre Tochter Elena. Die eigene Vergangenheit drängt sich heftig in ihre Erinnerung, und sie begeht eine Tat, die ihr selbst unerklärlich ist. Der Roman ist ein elegantes Meisterwerk schonungsloser und kristallscharfer Offenlegung der Schönheit und Grausamkeit in den Beziehungen zwischen Müttern und Töchtern.

Spannung bis zum letzten Satz bekommt man als Draufgabe dazu.

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Unsere Magazin Redaktion empfiehlt:

Rechtswalzer

Rechtswalzer von Franzobel

Österreich 2024, türkis-blau ist Vergangenheit, LIMES verpasst dem Land ein orbanitäres Antlitz. Bobo Malte Dinger stolpert über eine Fahrscheinkontrolle in 25 Jahre Häfn, Kommissar Groschen über eine innerlich verbrühte Leiche in korrupte Machenschaften. Georgische Kriminelle, hysterische Buschenschaftlerinnen, Neonazis und Anarchisten treffen sich schließlich zum Finale infernale am Opernball.

Stilsicher, sprachgewandt, wort- und lautverdrehend setzt Anzfrobel eine neue Muftdarke in die kottaneske Limikrandschaft.

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Unsere Magazin Redaktion empfiehlt:

Identität. Wie der Verlust der Würde unsere Demokratie gefährdet

Identität von

Dieses Buch, so bekennt der Autor gleich zu Beginn, gäbe es nicht, wäre Donald Trump nicht zum Präsidenten gewählt worden. Für einen gestandenen Liberalen wie Francis Fukuyama wohl ein Alptraum. Dennoch ist es keine Abrechnung des US-Politologen, sondern eine unaufgeregte Analyse, die bei der Erklärung gegenwärtiger Phänomene bis in die Antike und Frühe Neuzeit zurückgeht, ohne akademischen Ballast aufzutürmen – eine überaus anregende und fundierte Kritik rechter wie linker Identitätspolitik.

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Unsere Magazin Redaktion empfiehlt:

Elena Ferrante - meine geniale Autorin

Elena Ferrante - meine geniale Autorin von

»Wen könnte es interessieren, was von mir übrig bleibt, außerhalb der Bücher« hat Elena Ferrante einmal auf die Frage geantwortet wer sie sei. Nicola Bardola versucht dennoch mit diesem Buch durch die Analyse ihrer Texte, ihrer Sprache und anhand verschiedener „Interviews“, die sie gegeben hat, E.

Ferrante eine fassbare Identität zu geben. Ohne sich auf einen der kursierenden, aber nicht bestätigten Namen festzulegen. Warum eigentlich? Weil Bücher alleine nicht immer für sich sprechen können.

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Unsere Magazin Redaktion empfiehlt:

Durch deine Augen

Durch deine Augen von Peter Høeg

Seit Fräulein Smilla hat Peter Høeg einen Fixplatz im Literaturuniversum. Der nun vorgelegte neue Roman gefährdet diesen Fixplatz nicht. Es geht um Simon, Lisa und Peter, um ihre Kinderfreundschaft und ihre heutige Beziehung und um Neurowissenschaft. Vermutlich bringen nur wenige andere AutorInnen das alles unter einen Literatenhut.

Høeg kann das. „Durch deine Augen“ ist unglaublich poetisch und lehrreich zugleich. Dabei spannend und ein echter „pageturner“. Was will man mehr?

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