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Kunden em pfehlungen

Rezensionen von Anndlich:

Ein Abenteuer im alten Ägypten

Die Zeitdetektive, 1, Kleopatra und der Biss der Kobra von Fabian Lenk

Die Zeitdetektive Kim, Leon, Julian und die Katze Kija können mithilfe ihres Tempus in die Vergangenheit reisen. Dabei bleibt die Welt in der Gegenwart stehen und keiner bemerkt, dass die vier auf Zeitreise sind. In diesem Fall verschlägt es die vier Freunde ins alte Ägypten, um den mysteriösen Tod von Kleopatra aufzuklären.

Starb Kleopatra wirklich an einem Schlangenbiss oder hat jemand die Pharaonin auf dem Gewissen?

Die Zeitdetektive - Kleopatra und der Biss der Kobra von Fabian Lenk und wurde von Timo Grubing illustriert. Vorab sollte man wohl wissen, dass Komos eine Zweitauflage des Werks ist, das bereits im Jahre 2008 im Ravensburger Verlag erschien. Allein anhand der Namenswahl für die drei Protagonisten erkennt man, dass das Buch bereits 16 Jahre auf dem Buckel hat.

Die Idee der Zeitdetektive find ich unfassbar spannend, denn Kinder können auf diese Weise, durch ein Abenteuer die Geschichte entdecken. Ein im Unterricht eher stumpfes Thema, wird damit zum Leben erweckt. Doch die Umsetzung konnte dies nur bedingt erwirken, der Schreibstil lässt das Eintauchen nur bedingt zu, wirkt eher sachlich und konnte mich und meine kindlichen Mitlesen nur selten in das Abenteuer mitreißen.

Besonders gut gelungen ist jedoch das Glossar, welches sich am Ende der Geschichte befindet und die Wörter erläutert, die während des Lesens durch die festgedruckte Schreibweise auffielen. Dadurch bekommt die Geschichte noch einen höheren Background und fachliches Wissen wird übermittelt.

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Nostalgische Gefühlsbombe

The Fort von Gordon Korman

Ein Hurricane hat die kleine Stadt Canaan verwüstet und auch den Wald mächtig durcheinander gewirbelt. Die vier Freunde Evan, Jason, Mitchell, C.J. und der „Neue“ Ricky finden im Wald einen ganz besonderen Unterschlupf: einen Bunker. Der Bunker wird zu ihrem Rückzugsort und schon bald zu viel mehr.

Das Fort wird zu einem Zufluchtsort für sie, das es zu beschützen gilt, doch auch sie müssen beschützt werden. C.J. nutzt den Fort, um sich vor seinem gewalttätigen Stiefvater Marcus zu verstecken, Evans Bruder Luke und sein krimineller Freund Jaeger wollen unbedingt wissen, wo sich die Fünf so häufig aufhalten und machen Jagd auf die Jungs.

The Fort von Gordon Korman ist eine unglaublich berührende Geschichte über den Zauber einer Freundschaft zwischen fünf Jungs! Wir erleben die Geschichte aus sechs Perspektiven, neben Evan, Jason, Mitchell, C.J. und Ricky, lernen wir auch die Perspektive von Evans Bruder Luke kennen.

Die Charaktere der Freunde sind komplett unterschiedlich gestaltet, haben Ecken und Kanten und vor allem ihre eigene Probleme. Da wir ihre Perspektiven einnehmen, lernen wir ihre Gedanken, Bedürfnisse, Ängste und Wünsche kennen und leiden regelrecht mit ihnen mit. Eine herausragende Leistung, wenn ich bedenke, dass 250 Seiten nicht allzu viel sind und dennoch eine so tiefe Verbundenheit zu den jungen, die mich in ihrer Intensität an Werke von Stephen King erinnert.

Und obwohl die Probleme der Jungs teilweise schwerwiegende sind, gibt es auch schöne Gefühle die The Fort weckt. Denn es ist die Geschichte einer bedingungslosen Freundschaft und eines Unterschlupfs, das den Zauber der Jugend festhält.

The Fort ist nicht nur etwas für Teenager, sondern lädt auch Erwachsene auf eine nostalgische Reise ein, in Erinnerungen an die eigene Jugend, an das eigene Fort. Doch es erinnert auch daran, dass wir die Kleinsten von uns schützen müssen und sie und ihre Ängste nicht Kleinreden dürfen!

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Die letzten Stunden eines Mörders

Notizen zu einer Hinrichtung von Danya Kukafka

Der Serienmörder Ansel Packer wartet auf seine Hinrichtung, die in zwölf Stunden vollzogen werden soll. Sein Schicksal ist der Tod und damit das gleiche, das er seinen Opfern Jahre zuvor auferlegt hat. Während Ansel Packer nicht sterben und stattdessen verstanden werden möchte, erleben wir die Geschichte der Frauen, die er zurücklässt.

Die Geschichte einer Mutter, einer Schwester und einer Kommissarin.

Notizen zu einer Hinrichtung von Danya Kukafka ist ein atemraubendes Buch, das einem von der ersten bis zur letzten Seite eine beklemmende Atmosphäre bietet und das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt.

Dabei erleben wir die Geschichte aus der Sicht von Ansel Packers Mutter, einer Schwester eines seiner Opfer und der Kommissarin. Die Ausschnitte aus dem Leben der drei Frauen reichen Jahre zurück, bis wir die Gegenwart erlangen. In Ansel Packers Perspektive werden wir mit der „Du-Form“ direkt von der Autorin angesprochen, diese Form ist unglaublich packend und zusammen wirken alle Perspektive wahnsinnig ergreifend.

Durch die drei Perspektiven lernen wir sowohl Ansel Packer aus deren Sicht kennen - drei Ansichten, die Parallelen, aber auch Divergenzen haben und im Verbund mit den teilweise philosophischen Gedanken des Serienmörders eine Komplexität ergeben, die mich zum Nachdenken angeregten. Zu einem Nachdenken, das weit über das Buch hinaus geht, bis heute anhält und vermutlich noch eine Weile andauern wird.

Die drei Perspektiven zeigen jedoch nicht nur unterschiedliche Ansichten auf den Serienmörder, sondern auch unterschiedliche Wege die daraus resultierten. Kleine Berührungspunkte im Leben, die das eigene nachhaltig veränderten und damit auch die Perspektive.

Notizen zu einer Hinrichtung ist ein ergreifendes Werk, das weit über das Leben nachdenken lässt und unabhängig von der Thematik der Hinrichtung an Ansel Packer eindringlich und packend ist.

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Heldin mit Handicap

Cosima und der Diamantenraub von Laura Noakes

Wir schreiben das Jahr 1899. Cosima lebt schon ihr ganzes Leben im Heim für beklagenswerte Mädchen in London, zusammen mit ihren drei Freundinnen Pearl, Mary und Diya. Ihren langweiligen Alltag versuchen sie sich immer wieder bunter zu gestalten, u.a. indem sie die tollen Torten, die nicht für die Heimkinder vorgesehen sind, aus der Küche zu stehlen.

Auf einem dieser Raubzüge geraten die Vier dabei in ein viel größeres Abenteuer, das einige Gefahren birgt. Denn der Entdecker von Raubgütern Lord Francis Fitzroy, möchte die Mädchen den gemeinen Heimleitern abkaufen und hat scheinbar auch keine guten Pläne mit ihnen.
Alles hängt davon ab, ob sie den Lord abhalten können.

Cosima und der Diamantenraub ist der Auftakt einer außergewöhnlichen Reihe von Laura Noakes, denn Cosima und Freundinnen sind ganz besondere Mädchen. Alle vier Mädchen haben ein körperliches Handicap, weswegen sie nicht bei ihrer Familie leben. Die Protagonistin Cosima kämpft mit Hypermobilität, die sie an manchen Tagen an den Rollstuhl fesselt, an anderen jedoch kann sie mit oder ohne Stützhilfen gehen. Ich finde es super, dass die Kinder chronischen Erkrankungen haben, denn sie bieten Kindern mit einem ähnlichen Background eine Identifikationsmöglichkeit und spenden dadurch Trost und Mut. Denn Cosima zeigt, dass das Leben dennoch lebenswert ist, das jeder Freunde im Leben findet und dass ein Handicap nichts über den Menschen aussagt!

Zu Beginn war das Bild auf die Mädchen und das Heim zwar negativer, weswegen ich mich dem Einstieg ein paar Probleme hatte und etwas gebraucht habe, um in die Geschichte reinzufinden. Dann zeigt sich jedoch eine positive Wendung und die Unterhaltung setzte ein.

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Rettungsmission: Der Wald

Unterholz-Ninjas, Band 1: Das Abenteuer beginnt (tierisch witziges Waldabenteuer ab 8 Jahre) von Michael Mantel

Die Menschen, von den Tieren des Waldes als „Fellwechsler“ bezeichnet, wollen den Wald zerstören und ihn durch ein Badeparadies ersetzen. Die Tiere sind in Panik, doch die drei Frischlinge zeigen Mut und kämpfen als Unterholz Ninjas gegen die Menschen an. Das Eichhörnchen Ella, der Igel Piks und der Uhu Bubo sind entschlossen, den Wald zu verteidigen und die Tiere zu retten.

Können die drei mit ihren vollautomatischen Beerenmatschkanonen und den präzisen Stachelwürfen die Fellwechsler wirklich stoppen?

Das Abenteuer beginnt ist der erste Teil der Unterholz-Ninjas des Autoren und Illustratoren Michael Mantel und mindestens drei Teile werden diesem Auftakt noch folgen.

Die drei Protagonisten Ella, Piks und Bubo treffen im Laufe der Geschichte auf die Fellwechslerin Maya und bilden zusammen eine Freundschaft mit den unterschiedlichsten Charakteren. Das Eichhörnchen Ella ist die Erfinderin in der Gruppe und immer ganz vorne dabei, wenn es um ein neues Abenteuer geht, der Igel Piks mausert sich vom Angsthasen, zum super mutigen Ninja, der Uhu Bubo hat den besten Überblick und Maya kann den Dreien die „Menschendinge“ erklären.

Die Geschichte ist super aufgebaut und fiebert zum Höhepunkt hin, zwischen Action finden sich auch immer wieder Szenen, die zum Schmunzeln bringen. Die Unterholz-Ninjas zeigen, was man im Verbund schaffen kann, wenn man nur mutig genug ist. Außerdem lassen sie sich nicht unterkriegen, fallen hin und stehen wieder auf.

Den Naturschutz aus dem Blick der Tiere zu zeigen, finde ich besonders gelungen. Es regt zum Nachdenken an und ruft Empathie für die Tiere hervor, ohne dabei belehrend zu wirken.

Die Illustrationen des Autors passen wunderbar zur Geschichte und bieten dabei einiges zum Entdecken.

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Der Bergtroll

Stille Falle von Anders de la Motte

Leonore Asker steht kurz vor ihrer Beförderung, doch dann wird ihr die Vergangenheit zum Verhängnis und Asker wird in ein anderes Dezernat versetzt und das während den Ermittlungen zu einem Entführungsfall. Das Dezernat ist ein Sammelsurium von ausrangierten Polizisten, die in ihren Abteilungen Außenseiter waren und sie nennen ihre Abteilung nur die „Abteilung für hoffnungslose Fälle“, denn dort landen die Fälle, die unlösbar scheinen.

Noch am gleichen Tag erhält Asker eine dringliche Mail, die zwei Figuren in einer Modelleisenbahn-Landschaft zeigt. Asker stellt direkt eine Verbindung zu ihrem Entführungsfall her, von denen ihre ehemalige Vorgesetzte nichts wissen möchte. Schnell wird klar, dass Asker alleine ermitteln muss und sie weiht ihren alten Kindheitsfreund Martin Hill ein.

Stille Falle von Anders de la Motte ist ein atmosphärischer Kriminalroman aus Schweden. Der Autor konnte mich bereits mit den ersten Kapiteln in einen Sog versetzen, der mich das Buch kaum aus der Hand legen ließ. Die sehr kurzen Kapitel sind aus fünf verschiedenen Perspektiven verfasst und lassen sich fantastisch lesen. Besonders gefallen hat mir die Perspektive des Trolls, aber auch die Vergangenheit der Ermittlerin Asker war beeindruckend.

Leonore Asker wirkt auf den ersten Blick unnahbar und obwohl ich dadurch nicht direkt einen Draht zu ihr hatte, hat diese Unnahbarkeit eine enorme Spannung erzeugt. Ich wollte mehr von ihr und ihrer Vergangenheit wissen, um sie verstehen zu können. Nun ist es gewiss nichts Neues, wenn Ermittler einen schwierigen Background haben, dennoch konnte mich auch der von Asker mein Interesse wecken und mich beeindrucken.

So verhält es sich auch mit dem Fall. Die Perspektive des Täters ist spannend und erschreckend geschrieben. Das Ende konnte mich überraschen und schockieren.

An einigen Stellen war es mir etwas zu konstruiert, dennoch ist die Stille Falle ein überragender Auftakt und ich bin gespannt, wie es für Leonore Asker weitergeht. Das Ende verspricht eine spannende Fortsetzung!

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Infamous

Murder in the Family von Cara Hunter

Luke Ryder wird im Dezember 2003 ermordet in seinem Garten in London aufgefunden. Der junge Mann hinterlässt seine wohlhabende Frau und die drei Stiefkinder. Der Fall bleibt ungeklärt und wird zwanzig Jahre später Teil einer neuen TV-Show. Sechs Experten auf ihrem Gebiet untersuchen den Fall Luke Ryder in der True-Crime-Show „Infamous“ und die Zuschauer können miträtseln.

Können sie gemeinsam den Fall lösen oder hat das Team etwas ganz anderes vor?

Murder in the Family von Cara Hunter ist ein Thriller der anderen Art, der sich wie ein Regiebuch zur Show „Infamous“ liest. Zu Beginn fand ich diese Erzählweise interessant, weil sie in der Art selten zu sehen ist, doch schon sehr schnell wird daraus eine etwas zähe Leseweise. Dies mag auch daran liegen, dass ich lange gebraucht habe, um die Experten zuordnen zu können. Sobald das der Fall war und es auch inhaltlich Tempo aufnahm, ließ sich der Rest sehr gut lesen.

Neben dem Skript der Show sind außerdem E-Mails, WhatsApp-Nachrichten, Zeitungsartikel und Foren in die Geschichte integriert worden. Weswegen wir als Leser im Laufe der Geschichte auch mehr wissen besitzen, als die Experten.

Bereits auf den ersten Seiten der Story hatte ich einen starken Verdacht, in welche Richtung die Auflösung gehen wird. Dann spitzte sich die Geschichte zu, wirkte konstruiert, spielte aber ebenso mit diesem Element und konnte mich damit dann doch gut unterhalten. Der letzte Twist hat aber genau meine Befürchtungen zu Beginn bestätigt, weswegen der größte Teil der Auflösung für mich nicht nur zu viel, sondern eben auch vorhersehbar und langweilig wurde.

Dennoch bin ich mir sicher, dass alle die gerne etwas Neues lesen, bei Murder in the Family auf ihre Kosten kommen und zum Miträtsel eignet sich das Buch in jedem Fall.

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Wettbewerb der Diebe: Wem vertraust du?

Thieves' Gambit von Kayvion Lewis

Die siebzehnjährige Rosalyn „Ross“ Quest ist die Tochter der legendären Rhiannon Quest. Aufgewachsen in einer Diebesfamilie, wurde sie ihr Leben lang darauf trainiert, niemandem zu vertrauen und die größten Coups ganz alleine durchzuziehen. Dieses Leben macht Rosalyn einsam, sie hätte gerne Freunde, deswegen plant sie sich eine Auszeit zu nehmen.

Doch ausgerechnet als sie kurz davor ist auszusteigen, wird ihre Mutter entführt und Ross hat nur eine Möglichkeit: Thieves’ Gambit. Ein Wettbewerb für die besten Nachwuchsdiebe der Welt und dem Gewinner wird ein Wunsch erfüllt. Ross tritt an, um zu gewinnen und das Leben ihrer Mutter zu retten.

Thieves’ Gambit von Kayvion Lewis ist der Reihenauftakt um die Nachwuchsdiebin Rosalyn „Ross“ Quest, durch deren Brille wir die Geschichte erleben dürfen. Ross ist eine sympathische Protagonistin, die uns mutig und reflektiert durch die Geschichte trägt, ihre Gedanken sind komplett nachvollziehbar und sorgten dafür, dass auch ich kaum einem anderen Charakter vertrauen konnte, denn ihr Motto lautet: Vertraue niemanden.

Dennoch oder gerade deswegen sind ihre Mitstreiter im Thieves’ Gambit sehr faszinierend, u.a. ihre Erzfeindin Noelia Boschert oder der Schönling Devroe werden zu interessanten Nebenfiguren. Deren besondere Fähigkeiten ich gerne noch detaillierter kennengelernt hätte.
Der Wettbewerb selbst besteht aus mehreren Phasen, die die unterschiedlichsten Fähigkeiten der Teilnehmenden in Anspruch nehmen und spannend zu lesen sind, wenngleich ich einige Stellen zu detailliert und andere wiederum zu oberflächlich umschrieben empfand.

Insgesamt konnte mich Thieves’ Gambit jedoch sehr gut unterhalten und spannende Lesestunden bescheren, das Ende war zwar nicht ganz nach meinem Geschmack, trotzdem freue ich mich auf den nächsten Teil der Reihe und darauf, mehr über Rosalyn Quest zu lesen.

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Tiefgründig und humorvoll

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen von Emily Henry

Die Literaturagentin Nora Stephens wird in der Branche als Hai bezeichnet, denn sie ist tough und scharfzüngig. Frisch getrennt ist Nora gerade auch alles andere als auf der Suche nach einer neuen Liebe, doch bei ihrer Schwester Libby kann sie einfach nicht nein sagen. Also erfüllt Nora Libby den Wunsch und fährt mit ihr in den Urlaub, in das kleine Örtchen Sunshine Falls, das der Schauplatz von Libbys Lieblingsroman ist.

Dort organisiert Libby ihr einige Dates, die Nora so gar nicht passen. Doch dann begegnet Nora zufällig dem New Yorker Lektor Charlie Lastra, der Gewitterwolke, wieder und muss erkennen, dass auch das wahre Leben überraschende Wendungen birgt.

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen ist mein erstes Buch der Autorin Emily Henry.
Erwartet habe ich einen leichten Liebesroman, bekommen eine tiefgründige Geschichte mit einer ordentlichen Portion Humor, der vor allem und geschickt mit Klischees arbeitet.

Das Setting wechselt von der Großstadt New York in das Örtchen Sunshine Falls, wo sich die Protagonisten zufällig Wiedertreffen. Nora Stephens, aber Charlie Lastra lernen wir im Laufe der Geschichte immer besser kennen, die dadurch entstehende Tiefgründigkeit hat mich positiv überrascht.

Der Schreibstil von Emily Henry ist bildhaft, leicht zu lesen und humorvoll. Besonders die Dialoge zwischen Nora und Charlie konnten mich immer wieder zum Schmunzeln bringen. Doch der Roman hatte auch ein paar Längen und auch emotional wurde ich nicht komplett mitgenommen. Dennoch ist Book Lovers ein unterhaltsamer Liebesroman.

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Interaktiver Lesespaß

Sternenschweif, Zauberhafter Geburtstag von Linda Chapman


Sternenschweif und Laura treffen auf ein einsames Pony, das auch ein Einhorn zu sein scheint und schon lange auf der Suche nach seiner Freundin ist. Bisher konnte das Pony aber noch niemanden finden, der es mit ihr aushält. Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass das lesende Kind, der perfekte Freund für das Pony ist.

Sternenschweif - Zauberhafter Geburtstag von Linda Chapman ist eine schöne Geschichte, für jeden Pferdenarr. Laura und Sternenschweif suchen für das einsame Pony einen Freund und finden ihn im lesenden Kind, das nach der Geschichte viele Seiten zum interagieren und gestalten vorfindet. Ein tolles Leseerlebnis und eine wunderschöne Idee, dass die Kinder nach der Geschichte aktiv werden können.

Die Geschichte selbst eignet sich hervorragend zum Vor- aber auch Erstlesen für Kinder, die Pferde und Einhörner lieben. Die Illustrationen von Anna-Lena Kühler passend hervorragend zur Geschichte und laden zum Anschauen ein.

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