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Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone /
Mitreißende Enemies-to-Lovers-Romantasy von TikTok-Star Bea Fitzgerald

Autor: Bea Fitzgerald

Übersetzt von: Inka Marter
Deutsch
2023 - cbj; PRH UK

E-Book (EPUB)

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€ 8,99

Inhalt

Kurztext / Annotation
Persephones Rebellion gegen den Olymp - mit dem heißesten Gott der Unterwelt
***Je nach Verfügbarkeit wird das Buch mit oder ohne Farbschnitt geliefert. Der gestaltete Buchschnitt ist auf eine limitierte Stückzahl begrenzt.***

Persephone wurde nicht geraubt, sie ist in die Unterwelt geflohen. Dort hat weder ihr Vater Zeus noch ihre Mutter Demeter Macht über sie. Um keinen Preis will sie an irgendeinen Gott verheiratet werden, der sich selbst mehr liebt als sie. Jetzt muss sie den abweisenden und unerwartet attraktiven Hades davon überzeugen, mit ihr gemeinsames Spiel zu machen. Persephone hat einen Plan, der den Olymp bis ins Mark erschüttern wird ...
Bea Fitzgeralds Debüt ist eine extrem unterhaltsame Enemies-to-Lovers-Romantasy mit einer emanzipierten Heldin, die den gesamten Götterhimmel ins Wanken bringt - für alle Göttinnen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.

Wenn sie nicht gerade schreibt, unterhält Bea Fitzgerald ihre mehr als 100.000 Follower auf Tiktok mit Comedy-Clips über griechische Götter oder vernetzt sich mit anderen BookTokern. Ihr Debüt »Girl, Goddess, Queen« stürmte auf Anhieb die Sunday-Times-Bestsellerliste.

Textauszug
Kapitel
1

Als sie mich fragten, was ich wollte, sagte ich: »Die Welt.«

»Und was würdest du mit der Welt anfangen?«, hakte mein Vater nach. Es lag Schärfe in seinen Worten, aber ich verstand die Drohung nicht, bis Mutter meine Schulter drückte. Ihr Griff war zu fest, um beruhigend gemeint zu sein - vielleicht eine Warnung? Oder drohte sie mir auch?

Ich blickte von einem Gott zum nächsten, und niemand gab mir einen Fingerzeig, was ich falsch gemacht haben könnte. Sie hatten mir eine einfache Frage gestellt und ich hatte eine einfache Antwort gegeben. Jetzt saßen sie hier im kühlen Megaron, wo sich ihre Gesichter verzerrt in den Bronzesäulen spiegelten, die den Thronsaal umringten, und starrten mich an. Ich hatte keine Ahnung, was sie von mir wollten, keine Ahnung, warum plötzlich alle so angespannt wirkten. Manche sahen schnell zu meinem Vater, und der blickte so finster drein, man hätte ihn mit einer seiner eigenen Statuen verwechseln können.

Ich dachte über seine Frage nach, und meine Mutter grub ihre Fingernägel mit jeder Sekunde, die ich schwieg, tiefer in meine Schulter.

»Ich würde sie mit Blumen füllen«, beschloss ich.

Die Worte waren heraus, ein Augenblick verging.

Dann lachte mein Vater. Lange. Laut. Es war die Art von Lärm, bei dem ich mich auf meinem Stuhl duckte. Die versammelten Götter fielen einen Sekundenbruchteil zu spät ein.

Ich wollte mich zu meiner Mutter umdrehen und sehen, ob ich richtig geantwortet hatte, aber sie hielt mich immer noch fest, auch wenn sie ihre Fingernägel nicht mehr ganz so heftig in mich bohrte.

Sie hatte mich den ganzen Abend nicht aus den Augen gelassen.

»Man sollte sich immer vor Fremden in Acht nehmen, mein Kind«, hatte sie gesagt. Aber diese Leute waren keine Fremden, jedenfalls nicht für meine Mutter. Sie waren ihre Schwestern und Brüder - wenn sie nicht blutsverwandt waren, hatten sie zusammen gekämpft. Es waren Götter, die sie schon ihr ganzes Leben kannte.

Ich wollte mehr wissen, aber Mutters Lieblingsspruch war: »Frag nicht, mein Kind.«

Wenigstens mit diesem blöden 'mein Kind' wäre es bald vorbei. Ich war acht Jahre alt - jedenfalls ungefähr. Es ist nicht leicht, den Überblick zu behalten, wenn man unsterblich ist, und es kam erschwerend hinzu, dass sich alle Götter bis zu diesem Moment im Krieg mit dem Herrscher über die Zeit befunden hatten, der diese nach Lust und Laune verschob.

Aber unabhängig von meinem Alter war meine Amphidromia, der Tag, an dem ein Kind seinen Namen bekommt. Und da ich eine Göttin war, sollte ich auch meine Domäne erhalten - das, wofür ich in der Welt verantwortlich sein würde.

»Sehr gut«, sagte mein Vater und erhob sich von seinem Thron. Die lachenden Fremden verstummten auf der Stelle. »So sei es.« Er schwieg einen Moment, und seine Mundwinkel zuckten, als er die besorgten Mienen der anderen Götter sah, vor allem die der anderen Ratsmitglieder an seiner Seite. Sie waren seine Berater, flüsterten miteinander und stießen sich in gespannter Erwartung seines Urteils an.

Dann lächelte Vater, obwohl die Anspannung nicht weichen wollte. »Du sollst die Göttin der Blumen sein.«

Mir fiel die Kinnlade runter und meine Mutter packte mich erneut wie ein Schraubstock. Sie kannte mich gut genug, um zu spüren, dass ich laut schreien wollte, so wütend und verwirrt war ich, weil ich um etwas so Großes gebeten und etwas so Kleines bekommen hatte. All meine Hoffnungen, all meine ehrgeizigen Ziele fielen in sich zusammen. Aber ich klappte den Mund wieder zu und verbarg die geballten Fäuste in den Falten meines Kleides. Es war es nicht wert, den König der Götter herauszufordern, nur weil ich wütend war.

»Und dein Name sei ... Kore.«

Meine Augen weiteten sich, als ich die Bedeutungen dieses Namens im Kopf durchging: reine,

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Buchdetails

Titel: Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone
Untertitel:Mitreißende Enemies-to-Lovers-Romantasy von TikTok-Star Bea Fitzgerald
Untertitel:Übersetzt von: Inka Marter
Autor:Bea Fitzgerald
Verlag: cbj; PRH UK
Erscheinungsjahr:2023
Sprache:Deutsch
496 Seiten
ab 14 Jahre
ISBN-13: 978-3-641-30607-6

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