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Das tiefschwarze HerzOverlay E-Book Reader

Das tiefschwarze Herz /
Ein Fall für Cormoran Strike

Autor: Robert Galbraith

Übersetzt von: Wulf Bergner; Christoph Göhler; Kristof Kurz
Deutsch
2022 - Blanvalet Verlag; Sphere, London 2022

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Inhalt

Kurztext / Annotation
Der sensationelle sechste Kriminalroman von SPIEGEL-Bestsellerautor Robert Galbraith - Strike und Ellacott ermitteln in den Tiefen der undurchsichtigen Online-Welt!
Edie Ledwell, die Co-Entwicklerin der Kultserie Das tiefschwarze Herz, erscheint eines Tages völlig aufgelöst in Robin Ellacotts Büro. Mit Ledwells Problem, sie werde von einem mysteriösen Fan mit dem Pseudonym Anomie terrorisiert, kann die Privatermittlerin zunächst nicht viel anfangen. Als Edie einige Tage später ermordet auf dem Highgate Cemetery aufgefunden wird - einem Schauplatz der Serie -, wird Robin hellhörig und stürzt sich gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner Cormoran Strike in die Ermittlungen. Auf der Suche nach Anomies wahrer Identität setzt sich das Ermittlerduo schon bald selbst einer unvermuteten Bedrohung aus ...

Sie sind Fan des außergewöhnlichen Ermittlerduos Ellacott und Strike? Dann lesen Sie auch den neuesten Roman »Das strömende Herz«.

Robert Galbraith ist das Pseudonym von J.K. Rowling, Autorin der Harry-Potter-Reihe und des Romans »Ein plötzlicher Todesfall«. Die Cormoran-Strike-Romane erklommen die Spitzenplätze der internationalen Bestsellerlisten, eroberten die Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste und wurden für BBC One als große TV-Serie verfilmt, produziert von Brontë Film and Television.

Textauszug
1
Warum hältst du den Atem an,
Wenn dein Blick auf mir ruht?
Es darf nicht sein, was nicht sein kann -
Als wär es nie passiert.

MARY ELIZABETH COLERIDGE
A Moment

Von allen Paaren, die an diesem Donnerstagabend die Rivoli Bar im Ritz besuchten, war dasjenige, das ganz offensichtlich am meisten Spaß miteinander hatte, eigentlich gar keines.

Cormoran Strike und Robin Ellacott - Privatdetektive, Geschäftspartner und nach eigenem Bekunden beste Freunde - feierten Robins dreißigsten Geburtstag. Beiden war beim Betreten der Bar, die mit ihren dunklen Holzwänden, Goldtönen und Lalique-Milchglas wie ein Art-déco-Schmuckkästchen wirkte, etwas unbehaglich zumute gewesen. Nie zuvor in den beinahe fünf Jahren, in denen sie sich nun kannten, hatten sie sich privat verabredet oder außerhalb des beruflichen Rahmens Zeit miteinander verbracht (von dem Krankenbesuch vor ein paar Wochen einmal abgesehen, als Strike seiner Geschäftspartnerin als Wiedergutmachung für die beiden blauen Augen, die er ihr verpasst hatte, ein Curry mitgebracht hatte).

Noch ungewöhnlicher war, dass beide einigermaßen ausgeschlafen, erholt und wie aus dem Ei gepellt erschienen waren. Robin trug ein figurbetontes blaues Kleid, das frisch gewaschene, lange und rotblonde Haar fiel offen um ihre Schultern. Ihrem Geschäftspartner waren die begehrlichen Blicke der männlichen Gäste nicht entgangen, die sie im Vorbeigehen auf sich gezogen hatte. Strike hatte ihr bereits ein Kompliment für den Opalanhänger gemacht, den sie von ihren Eltern zum Geburtstag bekommen hatte. Im goldenen Licht der Rivoli Bar glänzten die kleinen, kreisförmig um den Stein angeordneten Diamanten wie ein Heiligenschein, und bei jeder Bewegung blitzten feuerrote Funken im Inneren des Opals auf, der sich an ihr Kehlgrübchen schmiegte.

Strike trug seinen besten - italienischen - Anzug, dazu ein weißes Hemd und eine dunkle Krawatte. Er hatte sich den erst kürzlich zugelegten Vollbart abrasiert, wodurch seine Ähnlichkeit mit einem plattnasigen, etwas übergewichtigen Beethoven noch größer geworden war. Das freundliche Lächeln der Kellnerin, die Strike den ersten Old Fashioned des Abends brachte, erinnerte Robin an etwas, das Sarah Shadlock, die neue Frau ihres Ex-Manns, einmal über den Detektiv gesagt hatte:

»Auf gewisse Art ist er echt attraktiv, oder nicht? Ein bisschen zerknittert vielleicht, aber mir würde das nichts ausmachen.«

Das war natürlich eine glatte Lüge gewesen: Sarah mochte gepflegte, gut aussehende Männer. Dass sie Matthew beharrlich und letzten Endes erfolgreich nachgestellt hatte, war der beste Beweis dafür.

Sie saßen sich an einem Zweiertisch auf Stühlen mit Leopardenmusterbezug gegenüber. Strike und Robin waren ihrem anfänglichen Unbehagen durch ein Gespräch über die Arbeit begegnet und hatten einen hochprozentigen Cocktail lang die aktuellen Fälle des Detektivbüros diskutiert. Nun zog ihr immer lauteres Lachen die Blicke der Kellner und Gäste auf sich. Robins Augen leuchteten, ihre Wangen waren leicht gerötet, und selbst Strike, der über wesentlich mehr Körpermasse als seine Partnerin verfügte und durchaus als trinkfest zu bezeichnen war, spürte bereits die angenehm anregende und gleichzeitig entspannende Wirkung des Bourbons.

Nach der zweiten Runde wurde die Unterhaltung persönlicher. Strike, der uneheliche Sohn eines Rockstars, dem er erst zweimal in seinem Leben begegnet war, erzählte Robin, dass sich seine ihm bisher unbekannte Halbschwester Prudence mit ihm treffen wollte.

»Wer war Prudence noch mal?«, fragte Robin. Sie wusste, dass Strikes Vater dreimal verheiratet gewesen war, ihr Geschäftspartner jedoch das Resultat eines One-Night-Stands mit einer Frau war, die von der Presse für gewöhnlich als »Supergroupie« bezeichnet wurde. Von Strikes sonstigen Familienverhältnissen hatte sie jedoch nur eine ungefäh

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Buchdetails

Titel: Das tiefschwarze Herz
Untertitel:Ein Fall für Cormoran Strike
Untertitel:Übersetzt von: Wulf Bergner; Christoph Göhler; Kristof Kurz
Autor:Robert Galbraith
Verlag: Blanvalet Verlag; Sphere, London 2022
Erscheinungsjahr:2022
Sprache:Deutsch
1360 Seiten
ISBN-13: 978-3-641-29931-6

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