Im Detail
Dicht /
Aufzeichnungen einer Tagediebin
Autor: Stefanie Sargnagel
Deutsch
2021 - Rowohlt TB.
Taschenbuch
Inhalt
Besprechung
Ein Roman zwischen Depression und Dullijöh. Ein Buch wie der Hamlet-Monolog der Wiener Generation Z: Sein oder nichts sein. Man entscheidet sich deutlich für das Erste. Erst einmal leben. Werden kann man dann immer noch irgendetwas. Paul Jandl Neue Zürcher Zeitung 20201028
Langtext
«Ich fühl mich, als hätte ich alle Gedanken auf einmal.»
Stefanie Sargnagel ist im Internet groß geworden, aber aufgewachsen ist sie auf der Straße. Sex, Drugs and Rock 'n' Roll werden in diesem beinahe klassischen Coming-of-Age-Roman zu Phlegma, Hasch und Schokobons. «Dicht» porträtiert die Rückseite Wiens, eine räudige Welt aus Beisl, Psychiatrie und Bruchbude, bevölkert von größtenteils überaus liebenswerten Antihelden: Das ist lustig, brutal, widerborstig, Literatur.
Autor
Stefanie Sargnagel, geb. 1986, studierte in der von Daniel Richter angeleiteten Klasse der Akademie der bildenden Künste Wien Malerei, verbrachte aber mehr Zeit bei ihrem Brotjob im Callcenter. Seit 2016 ist sie freie Autorin - und verbringt seitdem mehr Zeit bei ihrem Steuerberater. Sie erhielt den BKS-Bank-Publikumspreis beim Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann-Preis 2016. Ihre beiden Bücher Statusmeldungen und Dicht waren Bestseller.
Stichworte
Coming of age | Wien | Kiffen | Marihuana | Drogenkonsum | Depressionen | Selbstfindung | Missbrauch | Missbrauchsopfer | Österreich | Prekariat | Feminismus | Alkohol | Schule | Matura | Armut | sozialer Aufstieg | autofiktionales Schreiben | Autobiographischer Roman | Alkoholismus | Christian Baron | Edouard Louis
Buchdetails
Titel: | Dicht |
Untertitel: | Aufzeichnungen einer Tagediebin |
Autor: | Stefanie Sargnagel |
Verlag: | Rowohlt TB. |
Erscheinungsjahr: | 2021 |
Sprache: | Deutsch |
256 Seiten | |
19 mm x 151 mm | |
ISBN-13: | 978-3-499-27483-1 |